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Die folgenden Bauernweisheiten sollen zur Unterhaltung dienen und nicht als praktische Ratgeber für Haus und Garten missverstanden werden.

Haus & Hof

Hat der Bauer Hühneraugen, trägt er Schuhe, die nichts taugen.
Hat der Bauer kalte Schuhe, steht er in der Tiefkühltruhe.
Hat der Bauer kalte Socken, wird er wohl im Kühlschrank hocken.
Isst der Bauer Stoppelrüben, kommt die Blähung dann in Schüben.
Ist der Bauer am Verrecken, wird er wohl im Silo stecken.
Ist der Bauer heut gestorben, braucht er nichts zu essen morgen.
Ist der Bauer völlig blank, gehört der Hof wohl bald der Bank.
Liegt der Bauer unterm Tisch, war das Essen nicht mehr frisch.
Ist der Bauer voll mit Bieren, geht's nach Haus auf allen vieren.
Trinkt der Bauer morgens Rum, werden alle Furchen krumm.
Trinkt der Bauer zu viel Bier, melkt der Trottel seinen Stier.
Macht 'ne Dame acht Bauern schwach, ist es ganz eindeutig Schach.
Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie für die Schwiegermutter.
Schlägt der Blitz den Bauer tot, spart sein Weib ein Abendbrot.
Sitzt der Bauer auf dem Klo, raucht er seine Marlboro.
Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, der Bauer in die Wanne steigt.
Steht die Bäuerin am Grab und kichert, war der Bauer Allianz versichert.

Feld & Wiese

Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln.
Fährt der Bauer raus zum Jauchen, wird er nachts ein Deo brauchen.
Fällt der Bauer in den Dünger, wird er davon auch nicht jünger.
Liegt der Bauer tot im Feld, erbt der Sohn das ganze Geld.
Steht im Dezember noch das Korn, ist es wohl vergessen worn.
Ist der Bauer nicht am Feld, sitzt er zuhaus und zählt das Geld.

Hahn & Hühner

Der Bauer wird sich hüten, die Eier selbst zu brüten.
Dreht der Hahn sich auf dem Grill, macht das Wetter, was es will.
Ein Huhn schminkt sich als Wiedehopf und meidet so den Suppentopf.
Es kräht der Hahn auf eig'nem Mist, nur wenn er Grundbesitzer ist.
Es lässt den Bauern gar nicht ruh'n, wenn morgens schon die Hähne muh'n.
Ist der Bauer noch nicht satt, fährt er sich ein Hühnchen platt.
Kommt der Gockel untern Trecker, gibt es morgen keinen Wecker.
Kräht der Hahn erst nach vier Uhr, gehört er in die Reparatur.
Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor Lachen flach.
Lässt der Hahn die Arbeit ruh'n, kriegt er's mit dem Huhn zu tun.
Wär'n die Eier plötzlich eckig, ging's den Hühnern ganz schön dreckig.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, sind wir, wo es schöner ist.

Kuh & Ochs

Fällt der Bauer von der Leiter, find' der Ochs dies äußerst heiter.
Haben die Kühe nichts zu fressen, hat sie der Bauer wohl vergessen.
Hat der Bauer kalte Hände, flieh‘n die Kühe ins Gelände.
Kein Schwein wird so heiß geliebt, wie es gegessen wird.
Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier wohl richtig sauer.
Lässt der Bauer einen fahren, flieht das Vieh in großen Scharen.
Soll die Kälbermast sich lohnen, greift der Bauer zu Hormonen.
Tut der Ochs den Bauern küssen, wird er zum Psychiater müssen.
Wenn der Bauer in die Jauche fliegt, der Ochse sich vor Lachen biegt.

Trecker & Traktor

Fährt der Trecker an die Mauer, ach wie ärgert sich der Bauer.
Fällt der Bauer voll vom Trecker, war der Korn mal wieder lecker.
Kommt der Gockel untern Trecker, gibt's frühmorgens keinen Wecker.
Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller.
Trinkt der Bauer und fährt Traktor, wird er zum Gefahrenfaktor.

Gefunden auf www.programmwechsel.de